11.11.2020
Wer auf Städtereise geht, der möchte nicht nur auf Shopping- oder Kneipentour gehen. Er möchte sich umsehen, die Stadt erleben und ihre Geschichte erfahren. Insbesondere alte Städte strotzen nur so vor Charme. Eine detailreiche Architektur geben einen wunderbar anmutenden Anblick ab. Man kann sich die damaligen Eigentümer in Ihrem Willen, ein repräsentatives Kunstwerk zu schaffen, nur zu gut vorstellen. Jugendstil-Häuser sind ein perfektes Beispiel dafür.
Städte & Gebäude, die neuer sind haben es dagegen schon schwieriger. Es mangelt an Historie. Die Baukunst, wie wir Sie früher hatten, findet heute nur vereinzelt Raum. So können junge Städte noch etwas charakterlos wirken, der Charme fehlt irgendwie.
Ähnlich kann es einem auch mit Neubauten gehen. Sie versprühen Selbstbewusstsein. Jedoch ergibt sich häufig ebenda eine spürbare Leere, die es zu füllen gilt. Und das kann für Einrichtungsliebhaber eine echte Herausforderung sein. Wer den einen oder anderen Tipp beherzigt und ihn geschickt anwendet, hat im Nu Wärme geschaffen und erreicht damit einem Neubau eine Seele einzuhauchen.
Tipp 1: Farbakzente setzen:
Um eine warme Umgebung zu gestalten, muss keinesfalls die ganze Innenwand bunt bemalt werden. Sanfte, naturnahe Farben wirken dagegen beruhigend, warm und bewirken einen gewissen Pfiff. Außerdem wirkt die Farbe insbesondere in großen Räumen wie eine Art Raumteiler.
Tipp 2: Kombination alt mit neu
Ein altes Möbelstück vor die Akzentwand gestellt und fertig ist ein besonders charmantes Wohnzimmer-Eck. Einzelstücke aus der Vergangenheit können den perfekten Eyecatcher darstellen.
Tipp 3: Persönlichkeit einhauchen
Nun reichen Farbe und Möbel nicht unbedingt aus, wenn das gewisse Etwas fehlt. Bücher und persönliche Fotografien wirken auf Besucher und Bewohner meist einladend und gesprächsfördernd. Man stelle sich eine Büchergalerie mit den Lieblingslektüren der Hausbewohner vor. Sofort beginnt der Betrachter hinter die Kulissen zu sehen. Er möchte mehr wissen, über die Hausbewohner und ihre Geschichten zu den Büchern, die sich in der gemütlichen Hausbibliothek präsentieren. Sei es also ein Regal voller Schmöker oder eine Bildergalerie im Flur. Wer Gemütlichkeit und Charakter in seine vier Wände bringen möchte, der darf sich trauen, die ein oder andere Geschichte in den Raum zu stellen. Wer seine Wände lieber mit Kunstgemälden als mit Fotos ziert, der kann über Urlaubsmitbringsel oder einem besonderen Fundstück vom Flohmarkt den einen oder anderen persönlichen Touch erzielen. Wer es schafft eine Statue oder eine extravagante Vase in Szene zu setzen, der wird mit Sicherheit darauf angesprochen. Auch das verbindet die Hausbewohner, indem es Gesprächsstoff liefert und Erinnerungen aus der persönlichen Geschichte weckt.